Leitseite Zentralfriedhof

Umweltschutz:

Auf dem Zentralfriedhof bemühen wir uns sehr um den Umweltschutz und eine umweltverträgliche Entsorgung.
In der neuen Friedhofsordnung haben wir ein Kunststoff- und Plastikverbot auf dem Friedhof verankert, und durch unser mobiles Entsorgungssystem vermeiden wir Grundwasserverunreinigungen, wie sie durch "Vorkompostierung" in den alten Schüttboxen zu befürchten waren. Unsere Schüttboxen haben wir inzwischen zurückgebaut und durch Lattencontainer ersetzt, die das Trennen von kompostierbaren Grünabfällen und Restmüll erleichtern. Die Lattencontainer werden kontinuierlich geleert und hier in unser eigenes Zwischenlager gebracht, wo die Müllsorten noch einmal getrennt werden. Von dort wird der Abfall zu einer kommerziellen Kompostieranlage bzw. Deponie entsorgt. Gern würden wir eine eigene Kompostieranlage betreiben, haben jedoch keinen Platz dafür. Unser mobiles Entsorgungssystem hat dazu beigetragen, daß wir die fortschreitende Verteuerung der Entsorgungskosten weitgehend ausgleichen können.

Grabstätte Trotz Bombenschäden und enger Belegung bemüht sich der Zentralfriedhof um Schutz und Ergänzung des Baumbestandes. Der hohe Anteil an Birken führt zurück in die Notzeit nach dem Krieg, als man zunächst rasch wachsende Arten pflanzte. Unabhängig davon hat man seinerzeit die Lindenallee entlang der sich kreuzenden Hauptwege gesetzt, die gut gediehen sind. Nicht wenige unserer Birken jedoch erliegen den Herbststürmen oder müssen gefällt werden, weil sie krank sind. Wir sind dabei, dafür Laubbäume nachzusetzen - Ahorn, Eichen oder Linden. Den Krieg überlebt haben zwei Hängebuchen im alten Teil, die als Naturdenkmale unter Naturschutz stehen.